Inserito da Alexander, Vienna - Sunday, October 12, 1997 at 03:57:08 (MET DST)
URL:Solidaritaet mit EZLN und Volksorganisationen

Mentre il messagio anteriore ("Alle auf die Piazza di San Marcos)"fu pubblicato nel settimanale AKIN di Vienna ("Aktuelle Informationen"), ch´era, moltissimi anni fa, l´espressione, come il manifesto, di un gruppo staccatosi dal Partito Comunista ed emancipatosi da quel vincolo mortifero, abbiamo pubblicato la seguente notizia (più breve) nel settimanale della Volksstimme (Voce del Popolo, del Partito Comunista Austriaco).Eccolo: Zunahme der europäischen Mobilisierung! Anlaß für eine "italienische und europäische" Demonstration im Rahmen eines dreitägigen Treffens vom 12. bis zum 14. September in Venedig ist die von der Lega Nord für den 14. September geplante Proklamierung eines neuen, nach ethnischen-rassischen Kriterien aufgebauten Nationalstaats im Norden Italiens. Dem geplanten Schlägerstaat, nicht das erst Mal großmäulig angekündigt, wird mit einer breiten linken Mobilisierung begegnet. Zu den Kräften, die zum Treffen aufrufen, gehören solche, die in der Vergangenheit meist in scharfem Gegensatz zueinander standen: so einerseits die der außerparlamentarischen Opposition Italiens, der ehedem größten Europas, die etwa in Gestalt des ehemaligen Autonomen Franco Piperno oder auch durch zahlreiche Vertreter der centri sociali (besetzten Häuser) präsent sind, oder durch die Cobas (Basiskomitees), ursprünglich zum Teil als linke, linkskommunistische Alternative zur CGIL enstanden; auf der anderen Seite die Rifondazione Comunista. Die Sammlungstendenz wird ergänzt durch antirassistische, pazifistische und auch drei Grüngruppen. Aufgerufen haben unter anderem die beiden kommunistischen Tageszeitungen Italiens, das manifesto und die Liberazione, die Zeitung der RC. Gruppierungen oder Organisationen, die der Sozialdemokratisierung der ehemals kommunistischen Massenorgansationen widerstehen, so eine kommunistischer Plattform innerthalb der CGIL, ergänzen das Spektrum. Aus anderen europäischen Ländern kommen die wichtigsten „sozialen Bewegungen“, wie die sans-papiers aus Paris, aber auch jeweils ein Vertreter von Herri Batasuna und Sinn Fein. Zu diesem Anlaß hat die Rifondazione zusammen mit dem Bügermeister (nicht von Wien), sondern von Venedig und einer einer landesweiten Solidaritätsplattform, der Associazione Ya Basta, eine zapatistische Delegation eingeladen. Das Selbstverwaltungs- und Autonomiekonzept der zapatistischen Gemeinden soll bei diesem Treffen bewußt und offensiv der sezessionistischen Autonomie entgegengestellt werden. Eröffnung der Veranstaltung: Freitag,. 15 Uhr. Vom Bahnhof Mestre pendelt ein Gratisbus zum Veranstaltungsort . In der Teilnahmegebühr von 15.000 Lit ist die Verpflegung für drei Tage inbegriffen. Angesichts des deutschen Blocks, der sich an den überdeutlichen Sezessionstendenzen und den ideologischen und organisatorischen Querverbindungen zwischen Lega Nord und „Freiheitlichen“ abzeichnet, ist eine jede Stimme aus Österreich, die sich entweder in Form einer Stellungnahme in linken Tageszeitungen (denn das gibt es dort noch) zur geplanten Zerschlagung Italiens, oder durch die direkte militante oder kulturelle Präsenz in Venedig äußert, mehr als notwendig. Alexander Muth Solidarität mit EZLN und Volksorganisationen


Inserito da Alexander, Vienna - Sunday, October 12, 1997 at 03:32:30 (MET DST)
URL:Solidaritaet mit EZLN und Volksorganisationen

Alle auf die Piazza di San Marcos! Kaum sind die Wunden, die sich die Leute auf dem Interkontinentalen Encuentro in Spanien gegenseitig zugefügt haben, verheilt, gibt´s schon wieder was Neues. Diesmal - und schon ziemlich bald - ein „Europäisches Treffen“ in Venedig, und zwar vom 11. bis zum 14. September. Das Interessante an diesem Treffen ist, daß es, was die Betreiber betrifft, eine Art provisorische Konvergenz oder Koordination von politischen Kräften darstellt, die in der Vergangenheit in Italien oft in unerbittlichem Gegensatz zueinander gestanden sind: nämlich - unter anderem - großer Teile der „antagonistischen“ (das heißt radikal außerparlamentarischen Linken) und denen aus dem Bereich der Rifondazione Comunista (mithin der ehemaligen Kommunistischen Partei). Das Treffen ist also nicht wie das vor 5 Jahren in Venedig von der Autonomia bzw. von Nachfolgegruppierungen, und verwandten Gruppen, organisiert - aber Kräfte aus diesem Umfeld wie zahlreiche centri sociali, haben sich, wenn auch mit teilweise anderen Zielsetzungen, an dem Projekt beteiligt, und sich mit den ehemaligen politischen Kontrahenten auf a gsundes Packl ghaut. Wenige Jahre nach ihrer Neugründung hat sich die Rifondazione Comunista (RC) übrigens für den Erhalt und die Unterstützung der centri sociali, die entweder besetzten oder legalisierten, zumindest in Selbstverwaltung stehenden, politischen Aktionszentren der außerparlamentarischen Linken, in denen linkskommunistische und/oder anarchistische Kräfte vertreten sind, programmatisch ausgesprochen, ähnlich wie, wenn der weite historische Vergleich erlaubt ist, sich die Kräfte der baskischen linken Unabhängigkeitsbewegung sich für den Erhalt und die Unterstützung der dortigen centros sociales (auf baskisch gaztetxes genannt) ausgesprochen haben. So nehmen denn aus Italien zahlreiche centri sociali wie etwa das Leoncavallo , und auch Sammelorganisationen von centri sociali teil; aus dem Ausland kommt das MadriderLaboratorio; es ist derzeit, trotz einer Unterstützer- und Protestliste von sage und schreibe 600 Intellektuellen (!), von der Schließung durch die reaktionäre Gemeindeverwaltung der Partido Popular bedroht. Dem anderen Bereich zuzurechnen wären etwa: eine kommunistische Plattform der CGIL (der nur mehr zum Teil kommunistischen Gewerkschaft), die Kulturorganistion ARCI (ehedem die Kulturorganisation der ehemaligen Kommunistischen Partei, jetzt auch als zahlreichen Unterorganisationen bestehend, wie ARCI-Gay, Arci-Donne etc.), die Giovani Comunisti, die Rifondazione selbst, die beiden kommunistischen Zeitungen Italiens: das manifesto und die Liberazione (die Tageszeitung der RC), so wie die linke und gleichzeitig investigativ hochstehende Wochenzeitschrift avvenimenti (Ereignisse), die als die beste italienische Wochenzeitschrift bezeichnet werden kann und die demzufolge in Wien nirgends angekauft und abonniert wird. Es gesellen sich dazu wesentliche gesellschaftlich-politische Organisationen, deren visibility in den letzten Jahren stark zugenommen hat, wie die Associazione senza Confine (ohne Grenzen), der Bund der Gewissensverteidiger, das Antirassistische Netz, die Asso Pace (Friedensvereinigung) und insgesamt drei Grünorganisationen, deren namentliche Nennung doch ein wenig Neugierde erwecken sollte: die Alternativa Verde e Solidale (etwa: Engagierte Grünalternative), Verdi Ambiente e Società (Umwelt und Gesellschaft) und die Federazione dei Verdi. Der Grünabgeordnete Paolo Cento setzt sich auch mal aus Protest vor die peruanische Botschaft. Solche Grünabgeordneten haben wir in Österreich nicht; und schließlich haben sich einige Organisationen aus dem „Ausland“ angemeldet: die European Youth Federation of Serbia, der Bund der Jungsozialisten aus Bukarest, die Commission Socialiste de Solidarité aus Genf. Radikal wird das auf internationaler Ebene ergänzt durch die sans-papiers (die Gleichberechtigung und Bleiberecht fordernden ImmigrantInnen aus Paris), durch einen Vertreter von Herri Batasuna, der links-nationalistischen baskischen Partei, die demnächst von einem kollektiven Berufsverbot bedroht sein wird, einem Vertreter von Sinn Fein und anderen Greulichkeiten. Aber die Krönung stellt eine Delegation dar, die aus Mitgliedern des klandestinen Kommandostabes des EZLN besteht; man munkelt sogar davon, daß der subcomandante Marcos am Donnerstag, den 11. um 19 Uhr in Mestre auftreten wird: gehässige Autonome behaupten aber, daß dies nur ein Schmäh der Rifondazione sei: er käme, oder komme bloß in Form eines Videotapes nach Europa. Na seawas, Kommunisten, Hausbesetzer und Grüne - da werden die europäischen Nachrichtendienste aber schauen! Zwei politische Grundmotivationen prägen das event: Koordination und Zapatismus; und auf der anderen Seite der Kampf gegen den Leghismus. dazu kurz Einiges. Wenn der zapatistische Gedanke Wesentliches zur Koordinierung der europäischen Basiskräfte beigetragen hat, so ist gerade die Bezugnahme auf die Märsche gegen die Arbeitslosigkeit (hierzulande Euro-Märsche genannt) und auf die Mobilisierungserfahrung in Amsterdam eines der zentralen Themen dieses Treffens. Immerhin werden sich hier zwei Lager, und wohl auch offensiv, miteinander auseinandersetzen; das eine vertreten durch Positionen,. die zusammengefaßt werden könnten durch: Ich will kein anderes zentralisiertes und kapitalistisches Europa, das bloß unter einigen moderaten Reformen versteckt ist und bloß Ausdruck einer institutionalisierten Linken sein wird, ich will ausschließlich ein Europa der Bewegungen (bereits die Losung des Treffens der Autonomia in Venedig vor 5 Jahren); die andere Position wäre die der linksinstitutionellen Kräfte, die ein europaweites Sozialprogramm fordern, aber der Europäischen Union affirmativ gegenüberstehen, sie nicht radikal ablehnen, nicht ihren Abbau fordern (wie etwa die Dänische Kommunistische Partei-ML, wenn dieser interessante Hinweis gestattet ist). Sämtliche Gegengipfel in Italien und Frankreich in den letzten zwei Jahren - aber auch der in Amsterdam - sind durch diese politische Dichotomie (radikalreformerische Europaverschönerer, und ausschließliche Bewegungsleute) charakterisiert. Es gibt immer mindesten zwei große Gegenplattformen, zwei Gegengipfel; aber auch Verbindungs- oder Überlappungsbereiche oder Synergiefelder. Das ist nicht das Unwichtigste: der Synergieeffekt von linken Kräften und der heute notwendig erforderliche Sammlungsaspekt. Aus diesem Grund meinen wir, daß die Teilnahme an diesem Treffen gerade für AktivistInnen aus der erstarrten österreichischen Politlandschaft interessant sein könnte: die praktischen und breite Erfahrung der „Institutionalisierten“ kann nicht mit einem „linksradikalen“ Dünkel abgetan werden; der unbedingte Einsatz und auch die Bedrohtheit des linksradikalen, autonomen, anarchistischen Spektrums muß von den „Parteikommunisten“ als ein Bereich eingeschätzt und gewürdigt werden, von dem stets sämtliche neue Impulse ausgehen. In gewissem Sinne ist es eine kleine Probeversöhnung, die da stattfindet: ist doch die außerparlamentarische Linke Italiens, die stärkste der Siebzigerjahre in Europa, jahrzehntelang von den Ordnern der PC mißhandelt und vom Organ der Partei, der Unità, verhetzt worden. Versöhnung ist aber immer nur möglich auf der Grundlage einer permanenten radikalen und unbedingten Auseinandersetzung (wie jeder und jede aus den Zweierbeziehungen weiß), und nicht nur um die alten Positionen, auch um die neuen. Im Zeichen der Polizeistaatwerdung Europas und der Massenverelendung ist trotz aller nötigen scharfen politischen Differenzierung der „Lager“ auch wiederum andererseits eine Annäherung der echten aktiven und kämpfenden Kernbereiche der verschiedenen Seiten mehr als angesagt. So können aus den konsumistischen Alternativwapplern ihre militanten nuclei herausgelöst werden, aus den revisionistischen Quallen ihre Basismilitanz. Die zweite große Motivation des encuentro, die für Italien eine immense innenpolitische Bedeutung hat, ist die eines großen Demonstrationsaktes gegen die Lega. Bossi will am 14. September wieder einmal eine unabhängige Republik Padanien ausrufen. Gegen Mikro-Vaterländer heißt einer der Unter-Losungen des Treffens. Das nicht-sezessionistische Autonomiekonzept der indigenen Gemeinden soll gegen Rassismus und Sezession gestellt werden. Angesichts der ideologischen und organisatorischen Verbindungen zwischen den Freiheitlichen und den Leghisten ist die beabsichtigte und gefährliche Anbindung „Padaniens“ an den deutschen Block eine Angelegenheit, die die institutionelle und außerparlamentarische Linke Österreichs ebenso betrifft. Spuren der bewaffneten sezessionistischen Organisation, die kürzlich den Marcos-Turm besetzt hielt, führen zu Wiener Geldquellen. Die Mordlandschaft muß ausgeforscht werden. Programm, kurz zusammengefaßt Veranstaltungsort: Palazetto dello Sport „Taliercio“, via Vendramin, Mestre Wie kommt man/frau hin? Vom Bahnhof in Mestre führt ein Gratispendler zum Treffen. Teilnahmegebühr: Lit 50.000, ca. öS. 350,-- darin ist aber auch die Verpflegung für 3 Tage enthalten! Anmeldung: recht unbürokratisch, bei der Ankunft. Wollen sich Organisationen aus dem Ausland anmelden, und auch als unterstützende Organisation firmieren, dann sich bitte an Radio Sherwood in Padua wenden. Tel.: +39-49 87 52 129, Fax: +39 49 66 45 89 Bis Mittwoch Auskunft bei Solidarität mit EZLN und Volksorganisationen bei der GRUWI, Tel. 403 4020, Fax (Gewi): 407 32 23, E-Mail: A.MUTH@LINK-ATU.COMLINK.DE Workshops: Alle sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Materialien, Dokumentationen, Bildmaterial, Videos mitzubringen. Zeitplan: Donnerstag, 11. 9. 21 Uhr: „Utopie in Sicht“, Beiträge von subcomandante Marcos, Eduardo Galeano und Gianni Minà, Gianfranco Bettin (Vizebürgermeister, wurde vor einige Monaten von einer mafiösen Organisation angefallen), Associazione Ya Basta (wichtige Dachorganisation von Soligruppen), Ramon Mantovani (Abgeordneter der RC, Verantwortlicher für Internationales) Freitag, 12. 9. 10 Uhr 30: Pressekonferenz mit Eduardo Galeano und Vertretern des EZLN 15 Uhr: Eröffnung der Veranstaltung 17 Uhr: Indigene Gemeinden im Kampf um die Selbstverwaltung: die Erfahrung von Chiapas. Mit VertreterInnen des EZLN und Yvon Le Bot (Autor des Buches „Der zapatistische Traum“) 19 Uhr: Vorführung des Videos „La Ballade des Sans-Papiers“ (Die Karawane der Illegalen) 21 Uhr: Konzert: 99 Posse, Estra Samstag, 13. 9. 9 Uhr 30: Round-Table-Diskussion „Europa, Föderalismus, Sozialstaat“, unter anderem mit dem Generalsekretär der RC, mit Massimo Cacciari, dem Bürgermeister von Venedig, der früher bei Lotta Continua war, verschiedenen linken Journalisten und außerparlamentarischen Kräften. Es nehmen die sans-papiers teil. 15 Uhr: Zwei Demonstrationen, jeweils ausgehend von der Piazzale Roma (gegenüber dem Bahnhof in Venedig), bzw. dem Bahnhof selbst 16 Uhr 30: Abschlußveranstaltung im Campo S. Stefano mit Fausto Bertinotti und einer Grußbotschaft (!) von Marcos, verlesen von der Delegation des EZLN (jubel!) 21 Uhr. Konzert mit Litfiba, Ritmo Tribale, Bisca. Sonntag, 14. 9. 9 Uhr: Treffen der europäischen Delegationen: „Zwischen lokal und global: für ein Europa der Bewegungen“ 15 Uhr: Im Rathaus Mestre findet ein offizielles Treffen zwischen der Stadtverwaltung Mestre und der Delegation des EZLN statt 21 Uhr: Konzert: Africa Unite, Area Europa beginnt wieder zu leben! Solidarität mit EZLN und Volksorganisationen

Inserito da Alexander da Vienna - Sunday, October 12, 1997 at 03:15:28 (MET DST)
URL:Solidaritaet mit EZLN

Ciao! Prima dell´incontro vi ho mandato alcuni articoli scritti in tedesco che proprio trattavano dell´incontro. Li avete ricevuti?

Inserito da LELE - Monday, September 15, 1997 at 19:28:35 (MET DST)
URL:lele@dae.cdh.it

Ottima iniziativa. Ho potuto seguire qui la tre giorni di Venezia, vista la mia impossibilità a partecipare. Interessante la possibilità di ascoltare via internet gli interventi al convegno. CONTINUATE COSI' !

Inserito da Hobo - Monday, September 15, 1997 at 11:17:54 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

Sono giunte le foto dell'arrivo della marcia delle 1111 comunita' zapatiste a Citta' del Messico.
per vederle Clicca qui

From Mexico City: images of the march of the 1111 zapatistas communities
To see them Click here


Inserito da TM Crew - Sunday, September 14, 1997 at 15:43:56 (MET DST)
URL:Tactical Media Crew

Saluto della delegazione zapatista dal Palasport di Mestre (aguascaliente Europa)


Inserito da Luca - Sunday, September 14, 1997 at 13:36:51 (MET DST)
URL:Tactical Media Crew

il meeting europeo in svolgimento nel palasport di Mestre



Inserito da lAURA TESTONI - Sunday, September 14, 1997 at 11:30:21 (MET DST)

"Ne nazionalismo ne' secessione i diritti dei popoli non hanno nazione".
SABATO 20 SETTEMBRE A GENOVA manifestazione contro la
campagna xenofoba razzista della Lega, per un'Europa dei
popoli, solidale e multietnica. Con questo appuntamento
proseguiamo il percorso di lotta iniziato ad Amsterdam e
continuato a Venezia.
Promotori:
Centri sociali di Genova: CSOA Zapata, CSOA Terra di
Nessuno, CSA Inmensa, CSOA La Talpa e l'orologio (Imperia),
PRC, Città Aperta, Comunita' S.Benedetto. Aderiscono:
Comitato Chiapas Genova, Giovani Comunisti, Italia-Cuba,
Comitato Silvia Baraldini, CSOA Leoncavallo (MI), CSOA
Gabrio (TO), Centri Sociali del Nord-Est, CSOA Corto
Circuito ROMA, A.G.L.A.I.A, Punto di Svolta (GE), Comitato
3 Febbraio (GE).
APPUNTAMENTI: Mercoledì 17 settembre ore 21.30 ASSEMBLEA PUBBLICA presso il
Teatrino di S.Siro. Sabato 30 Settembre CORTEO con
concentramento in Piazza Caricamento ore 16.30. Seguirà concerto
presso il CSOA Terra di Nessuno.
Per adesioni & info: 0338/8755335 - 0338/8445184
E-mail: zapata@aleph.it

Inserito da Luca - Sunday, September 14, 1997 at 00:02:09 (MET DST)
URL:Tactical Media Crew

sono pronte le foto dei dibattiti di questa mattina e della manifestazione di oggi pomeriggio

CLICCA QUI


Inserito da Tactical Media Crew - Saturday, September 13, 1997 at 21:56:53 (MET DST)
URL:http://www.nexus.it/tmcrew

Alcune immagini del corteo di oggi pomeriggio


Inserito da Isole nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 18:33:01 (MET DST)
URL:Isole nella Rete

Ore 15.20 Situazione corteo. Piazzale Roma è ormai gremita di compagni che provengono dalle varie città. Circa diecimila persone, secondo una stima approsimativa. Si vedono numerosi striscioni dei centri sociali e bandiere di rifondazione comunista. Alcuni vaporetti sono giunti al concentramento sventolando bandiere rosse. Sono stati impiantati anche dei finti gazebo verdi che recitano la scritta "Padania: no grazie. Intanto al palazzetto dello sport di Mestre cominciano a confluire i primi giovani per il concerto dei Litfiba che comincerà alle 21.00.

Inserito da Isole Nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 18:30:06 (MET DST)
URL:Isole Nella Rete

Aggiornamento sul Corteo di Venezia ore 18.30 Con gli ultimi interventi da Campo Santo Stefano si è concluso in questo momento il corteo veneziano contro razzismo nazionalismo e secessione. Gli interventi conclusivi sono stati quello di Luca Casarini dei centri sociali del Nord Est, che, brevemente, ha ricordato le esperienze della lotta zapatista indicandole come esempio per le lotte nel nostro paese. Secondo Luca Casarini, con questa manifestazione si è rotta definitivamente la cosiddetta marginalita' dei movimenti antagonisti. IL prosindaco Bettin ha salutato la piazza ricordando come i campanili di Venezia non siano nati come luogo per la rivendicazione armata degli egoismi secessionisti. Fausto Bertinotti, in uno dei passi piu' importanti del suo lungo intervento ha posto come questione fondamentale l'approvazione dell'amnistia per i prigionieri politici degli Anni Settanta. Ha invitato, anche, a una futura manifestazione unitaria a Roma nel prossimo futuro. L'intervento conclusivo e' spettato, naturalmente, ai due rappresentanti del movimento zapatista che hanno ricordato la marcia che in questi giorni si sta compiendo e ringraziando la piazza per la calorosa accoglienza. Stasera, alle 21.30, il concerto presso il palasport dei Litfiba.

Inserito da Isole nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 18:14:33 (MET DST)
URL:Isole nella Rete

sono disponibili in formato Realaudio gli interventi di Luca Casarini, Fausto Bertinotti, Gianfranco Bettin

Inserito da Isole Nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 17:03:52 (MET DST)
URL:Isole Nella Rete

Sono saliti sul palco i rappresentanti dell'EZLN salutati dalla calorosissima ovazione della piazza, insieme al segretario di Rifondazione Comunista Fausto Bertinotti e a Luca Casarini dei Centri Sociali de l Nord-Est. Tra breve interverranno. Buona parte dei partecipanti al corteo non riuscirà a entrare a Campo Stefano, ormai ricolmo.

Inserito da Isole Nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 16:31:33 (MET DST)
URL:Isole Nella Rete

Dal palco di Santo Stefano a Venezia si sono succeduti gli interventi di: Donne in Nero, Anpi, Ambiente e Società,Uniti sotto mille bandiere, Bersani di A lternativa Verde. Sono stati ricordati anche i quattro morti sul lavoro che si sono avuti negli ul timi giorni nel Veneto. Campo Santo Stefano comincia a essere completamente gremito di manifestanti e s i dubita che tutti i partecipanti al corteo possano trovare posto nella piazza. In questo momento, la testa del corteo e' comunque arrivata sotto il palco. Il c orteo e' aperto dallo spezzone del Leoncavallo di Milano che conta piu' di 500 c ompagni arrivati su un treno preso "gratuitamente" alla Stazione Centrale di Mil ano. Per ora le stime dei partecipanti al corteo sono ancora impossibili.^M

Inserito da Isole Nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 15:58:26 (MET DST)
URL:Isole Nella Rete

Mentre il corteo partito da Piazzale Roma sta sfilando, buona parte dei partecip anti ha già cominciato ad affluire nella sede del comizio, Campo Santo Stefano, dove sono cominciati i primi interventi dal palco. Sono stati letti dal palco i messaggi di Giorgio Cremaschi della Camera del lavo ro, il messaggio del Vescovo di Caserta e un comunicato di solidarietà con Luca Ghezzi, compagno del Leoncavallo ancora agli arresti domiciliari con l'accusa assurda di tentato omicidio dopo l'infame denuncia di alcuni attacchini leghisti

Inserito da Isole nella Rete - Saturday, September 13, 1997 at 15:31:03 (MET DST)
URL:Isole nella Rete

Ore 15.20 Situazione corteo. Piazzale Roma è ormai gremita di compagni che provengono dalle varie città. Circa diecimila persone, secondo una stima approsimativa. Si vedono numerosi striscioni dei centri sociali e bandiere di rifondazione comunista. Alcuni vaporetti sono giunti al concentramento sventolando bandiere rosse. Sono stati impiantati anche dei finti gazebo verdi che recitano la scritta "Padania: no grazie. Intanto al palazzetto dello sport di Mestre cominciano a confluire i primi giovani per il concerto dei Litfiba che comincerà alle 21.00.

Inserito da Tactical Media Crew - Saturday, September 13, 1997 at 12:56:34 (MET DST)
URL:http://www.nexus.it/tmcrew

una foto del dibattito attualmente in corso al palasport di Mestre

Inserito da Hobo - Friday, September 12, 1997 at 21:13:54 (MET DST)
URL:Marcha virtual

Marcha Virtual Zapatista

El arribo de los zapatistas al Distrito Federal será el diá 12 de septiembre, por lo que se convoca a la sociedad civil internacional a sumarse a la marcha virtual para apoyar los siguientes puntos:
- Cumplimiento de los acuerdos de San Andrés sobre la mesa de derechos y cultura indígena
- Desmilitarización de México.
Envía tu participación a:
chiapas@planet.com.mx


Inserito da Hobo - Friday, September 12, 1997 at 13:54:09 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

Foto della delegazione zapatista al dibattito "Utopie all'orizzonte" svoltosi ieri sera
la registrazione audio del dibattito e' disponibile a http://www.ecn.org/pad/euro/audio.htm



Inserito da Hobo - Friday, September 12, 1997 at 13:53:48 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

Foto della delegazione zapatista al dibattito "Utopie all'orizzonte" svoltosi ieri sera
la registrazione audio del dibattito e' disponibile a http://www.ecn.org/pad/euro/audio.htm



Inserito da Hobo - Friday, September 12, 1997 at 12:41:16 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

Oggi pomeriggio e' convocata al palasport alle 18.00 una riunione dell'Associazione Ya Basta!

Inserito da Ludo - Friday, September 12, 1997 at 10:40:17 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

André, membro del coordinamento nazionale dei sans papiers, mentre si recava all'incontro europeo a Venezia sul tema "L'Europa sociale, contro il razzismo et la xenofobia, contro il secessionismo e per un federalismo municipalista e solidale, non ha potuto passare la frontiera svizzera, solo per motivo di non aver il visto per passare sul territorio svizzero e soprattutto perchè extracomunitario.
In un Europa in cui si proclama la libera circolazione delle merci, dei servizi e dei capitali, gli Uomini sono apertamente esclusi.
Un'Europa senza frontiere interne, prevista dal Trattato di Schengen, ma per chi? Certamente non pei i ressortissanti non communitari. Ancora una volta la dimostrazione è fatta che l'Europa di Schengen è un'Europa delle polizie in cui l'immigrazione è trattata allo stesso livello del terrorismo internazionbale o il grande banditismo.
Ciò non fermera la nostra determinazione bensì dimostra l'emergenza di pensare altrimenti l'immigrazione. Oggi la libera circolazione si impone perchè una politica dell'immigrazione fondata sulla chiusura delle frontiere a dato la dimostrazione dapertutto in Europa della sua inefficienza della sua disumanità.

GISTI
Isole Nella Rete.


Inserito da Ludo - Friday, September 12, 1997 at 10:37:02 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

Andre, membre de la coordination nationale des sans-papiers , alors qu'il se rendait à une rencontre europeenne à Venise, en Italie, sur le thème de "L'Europe sociale, contre le racisme et la xenophonie, contre le seccessionisme et pour un fédéralisme municipal et solidaire, il n'a pu franchir la frontiere suisse en raison de sa "qualité" de ressortissant extra-communautaire. Dans une Europe où l'on proclame la libre circulation des marchandises, des services et des capitaux, les Hommes sont ouvertement exclus.
Une Europe sans frontière intérieure, prévue par le Traité de Schengen, mais pour qui? Certainement pas pour des ressortissants non communautaires. Une fois de plus la démonstration est faite que l'Europe de Schengen est une Europe des polices où l'immigration est traitée au meme niveau que le terrorisme ou le grand banditisme.
Cela ne freinera pas notre détermination et bien au contraire démontre l'urgence de penser autrement l'immigration. Aujourd'hui la libre circulatin s'impose car une politique de l'immigration fondée sur la fermeture des frontières a fait la preuve partout en Europe de son inefficacité et de son caractère inhumain.

GISTI
Isole Nella Rete


Inserito da Solidarietà Trento - Thursday, September 11, 1997 at 16:42:47 (MET DST)
URL:Solidarietà del Trentino

L’adesione di Solidarietà del Trentino alla manifestazione di Venezia del 14 settembre Saremo a Venezia, guardando oltre la manifestazione di Venezia, per una politica ed una pratica sociale capace di trasformare culture e comportamenti ben più ampi del partito della secessione, che riguardano egoismi e paure che percorrono trasversalmente gli schieramenti politici così come del resto una società che appare sempre più imbarbarita. Ma anche per cambiare una sinistra che ha coltivato nell’economicismo la cultura dell’avere e che, dibattendosi prigioniera fra stato e mercato, è incapace di ricercare nuove strade di autonomia sociale e di autogoverno, e con esse nuovi paradigmi di liberazione umana. Trento, 10 settembre 1997 Solidarietà

Inserito da Hobo - Thursday, September 11, 1997 at 13:27:44 (MET DST)
URL:infodiret(t)e

Ecco la prima immagine dal Messico della marcia delle 1111 comunita' zapatiste, inviata dal Frente Zapatista de Liberacion Nacional con cui avremo collegamenti in diretta durante il Meeting.