German translation / Deutsche Übersetzung available at the bottom.
Si e' svolta ieri Lunedi 12 gennaio nell'aula bunker del Foro Italico di Roma. Un'udienza tecnica, ma non troppo. Tecnicamente bisognava mostrare le documentazioni scritte che si sarebbero volute allegare al processo. Naturalmente ha iniziato il PM Marini che ha richiesto l'acquisizione di tutte le sentenze dei processi (riguardanti gli imputati) in cui era gia' stata emessa una condanna defintiva, sentenze che verranno poi riprese in questo processo per dare sostanza al reato associativo.
Finita questa fase in cui accusa e difesa hanno richiesto l'acquisizione di diversi atti, gli avvocati della difesa hanno richiesto la rimessa in liberta' o l'attenuazione delle condizioni di detenzione per alcuni imputati: Tesseri, Fantazzini, Gizzo (e' stata chiesta anche la revoca degli arresti domiciliari), Budini, Ruperto, Stratigopulos, Stasi e Jean Weir per Orlando Campo invece e' stato chiesto di poter passare dagli arresti domiciliari all'obbligo di firma, questo dopo l'assoluzione nel Processo Silocchi ed i 6 anni e 7 mesi di custodia cautelare [carcere] fatta (da innocente).
Riguardo a queste richieste il giudice a chiesto opinione anche alla pubblica accusa (Marini) ha iniziato ad urlare ed ha iniziato a illustrare la "pericolosita'" degli imputati descritti come banda di terroristi, dinamitardi, rapinatori e chi piu' ne ha piu' ne metta ha ricordato alla corte che loro hanno giurato di difenfere lo stato dal terrorismo e che se avessero liberato gli imputati questi si sarebbero subito resi latitanti e la colpa sarebbe stata la loro. Dopo la sfuriata del PM Marini la corte si e' ritirata per deliberare. La Ia sezione della Corte d'Assise di Roma ha deciso di riserbarsi, quindi si sapra' qualcosa nei giorni successivi.
Vergangenen Montag (12.1.1998) fand die dritte Anhörung im Bunkergerichtssaal des Foro Italico in Rom statt. Die Anhörung verlief mit der Behandlung überwiegend technischer Dinge, aber nicht nur. Technisch wurde verlangt, daß alle schriftlichen Dokumente abgegeben werden, die in die Verhandlung mit einbezogen werden sollen. Begonnen hat natürlich der Staatsanwalt Marini, der verlangt hat daß alle Urteile der Prozesse (gegen die Angeklagten), in denen es bereits einen definitiven Schuldspruch gegeben hat mit einbezogen werden, Verurteilungen die in diesem Verfahren aufgenommen werden sollen um die Anklage des Gemeinschaftsdeliktes zu untermauern.
Nach dem Ende dieser Phase während der sowohl Anklage als auch Verteidigung die Aufnahme diverser Akten beantragt haben, haben die AnwältInnen die Freilassung bzw. die Milderung der Haftumstände für einige Angeklagte gefordert: Tesseri, Fantazzini, Gizzo (für den auch die Aufhebung des Hausarrestes beantragt wurde), Budini, Ruperto, Stratigopulos, Stasi und Jean Weir. Für Orlando Campo wurde hingegen beantragt, vom Hausarrest zur Meldepflicht (bei den Bullen, A.d.Ü) zu wechseln, wegen dem Freispruch im Fall Silocchi (Entführung der Frau eines Bonzen, für die u.A. AnarchistInnen verantwortlich gemacht wurden) und den 6 Jahren und 7 Monaten Untersuchungshaft (Knast), die er hinter sich hat (als Unschuldiger).
In Anbetracht dieser Anträge hat der Richter die Öffentliche Anklage (Marini) nach einer Meinung dazu gefragt, womit dieser angefangen hat zu schreien und die "Gefährlichkeit" der Angeklagten hervorgehoben hat, die er als TerroristInnenenbande, SprengstoffanschlägerInnen, BankräuberInnen usw. beschrieben hat; er hat das Gericht daran erinnert, daß sie geschworen hätten, den Staat vor dem Terrorismus zu schützen und daß - wenn sie (das Gericht) die Angeklagten freilassen - diese sofort flüchten und das sie (das Gericht) dann daran Schuld seien. Nach dem Gepöbel von Marini hat sich das Gericht zur Beratung zurückgezogen. Die erste Sektion der Corte d´Assise in Rom (Gericht, daß sich mit den Fällen befaßt, in denen Mord ein Anklagepunkt ist) hat beschlossen sich zurückzuhalten, daher werden wir in den nächsten Tagen mehr wissen.